Deutschland 2017 Fotokurs

Am 4.Juli haben wir uns in Röhrach, in der Nähe von Aspach zu einem Fotokurs getroffen. Wir, das sind ein paar Sterne aus Gi’s Forum. Gi betreibt ja Fotographie der höheren Klasse, und so haben wir sie überredet uns ein bisschen von ihrem Hobby lernen zu lassen.

Wir logieren bei einem in der dortigen Gegend sehr bekannten Gasthof, “Am Besen” heisst der und bietet einen einfachen Stellplatz mit Strom für gegen 20 WoMo’s an. Sofern man im Gasthof isst und trinkt steht man gratis, sonst kostet’s 10 Euro.

Wir sind eine fidele Gruppe, kennen uns bereits von einigen Reisen oder Treffen her und verstehen uns alle gut.

Die meisten der Gruppe sind bereits hobbymässig mit Fotografieren zugange und haben dementsprechend mehr oder weniger teure Geräte dabei. Ich habe zwar auch noch eine teure Spiegelreflex mit schönen Objektiven zuhause, habe sie aber seit langem nicht mehr benützt, ist halt nicht digital! Da ich also mehr plauschmässig an diesem Treffen teilnehme habe ich nichts dabei ausser meinem Handy.

Aber ich kann trotzdem etwas profitieren, nämlich wie man mit der richtigen Gestaltung und einer anschliessenden Nachbearbeitung mehr aus Bildern herausholt. Man ist ziemlich erstaunt was für eine Qualität man auch nur mit einem Handy erreicht.

Wir durchstreifen die ganze Gegend nach Motiven, zu Fuss und mit den Fahrrädern, ich mit dem Töffchen. Wir waren auch auf dem Gelände von Andrea Berg, wahnsinnig die Anzahl Parkplätze, wahrscheinlich tausend! Das kann man auch nur da machen wo sich Fuchs und Hase Gutenacht sagen.

Wir halten unsere gemeinsamen Nachtessen immer im Gasthof ab, und es ist klar dass das Zusammensitzen und Festen nicht zu kurz kommt, jeder Tag wird mit den entsprechenden Schlummer-Trünken beendet. Auch muss das neue WoMo von Gi eingeweiht werden.

Meine gebastelte Aussendusche bewährt sich übrigens hervorragend, ausser mir benützt sie sogar eine der Damen gerne.

Einer der Teilnehmer ist neu, er ist seit kurzem Witwer und seine Frau war Emphysemikerin wie meine Frau. Wir haben viel über unsere gemeinsamen Erfahrungen mit den Problemen der Sauerstoff-Versorgung geredet, ich glaube die Gespräche mit jemandem der das alles auch erlebt hat war für uns beiden gut.

Auf dem Heimweg verbringe ich noch zwei Nächte in Donaueschingen, an den Rietseen. Es ist eine sehr schöne Anlage und mit allem ausgestattet was man sich wünscht. Aber der grösste Teil des Platzes ist durch Dauercamper belegt, da fühlt man sich als Reisender nicht richtig wohl, man gehört halt da nicht dazu.

Am 12. Juli bin ich wieder daheim, es war ein schönes lustiges Treffen am Besen, und alle haben sich gut vestanden.

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